Maria Mittermayer

Während meiner dreieinhalbjährigen Ausbildung entwickelte ich eine neue Sichtweise auf Krankheit, Leid und körperliche sowie seelische Missempfindungen. Shiatsu gab mir den Anstoß, kritisch über Themen und Situationen in meinem Leben nachzudenken.

Meinen Ängsten zum Trotz stellte ich mich einem tiefgreifenden persönlichen Veränderungs- und Entwicklungsprozess. Die Behandlungen meiner Kollegen und Lehrer boten mir dabei wertvolle Unterstützung, die bis heute anhält.

Seitdem habe ich gelernt, meine Glaubenssätze zu hinterfragen und mich von Situationen abzugrenzen, die mir nicht guttun. Ich arbeite an einem Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen und öffne mich für neue Erfahrungen, ohne genau zu wissen, wohin diese führen werden.

Es bereitet mir große Freude, den Entwicklungsprozess meiner langjährigen Klienten zu betrachten, die ursprünglich wegen Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne und Schlafstörungen zu mir kamen.

Nach 37 Jahren als diplomierte Krankenschwester habe ich mich entschieden, mich ganz der Shiatsu-Praxis zu widmen. Als Mutter von zwei erwachsenen Töchtern genieße ich tiefgehende Gespräche und gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge und Spieleabende, die unsere Familienbindung stärken. In meiner Freizeit wandere ich gerne in der Natur und pflege meinen Garten, in dem ich Obst und Gemüse für den Eigenbedarf anbaue.